Samstag, Juni 24, 2006

Fully oder Hardtail?


Das ist hier die Frage für Christian. Freitag schnell ne Mail nach Afrika geschickt um das zweite MTB Bike zu organisieren. Toll was mit so technik alles möglich wird. Heiko hat sofort zugesagt das wir sein Stevens 652 mal testen können. Abends noch schnell abgeholt und sogar noch ein großen Korb Kirschen mitbekommen! Das Rad ist in nem Top Zustand, so hab ich es schon länger nicht mehr gesehen, sonst war immer noch was dran zu machen, meist direkt vor der Ausfahrt :-)

Heute ging es dann früh los, erst mal noch den Christian mit Radsachen versorgt, die Hose, Helm und Handschuhe haben gleich gepasst. Das meine MTB Schuhe auch noch wie für Christian gekauft waren ist echt gut gewesen, dann konnte er gleich die Klicker noch mitprobieren. Gut das ich so viele Radsachen hab, dann hat es für mich auch noch gelangt ;-)

Sattel verstellt und los ging es. Gestartet ist Christian auf Heikos MTB. Hat sich gleich über das leichte und wendige Rad mit Drang zum Vortrieb gefreut. Da hat sich doch einiges getan zu den älteren Stahleseln. Am Zündhütle gings dann gleich mal hoch in den Wald den Trails immer näher. Kräftig reitreten hieß es hier. Hier sind schon ein paar Meter drin bei denen es gut bergauf geht. Den Trail rechts vom Bergwald gab es als Anfang. Danach unter der Autobahn die schwarzen Piste rechts liegenlassend ab zum Singeltrail 1 , Da kam dann richtig Freude auf! Zum Singeltrail 2 gehts ja ein wenig hoch, aber auch das ist noch kein Hindernis. Und dann der lange Singeltrail mit seinen 3 Abschnitten. Einfach herrlich da mitten durch den Wald an den Bäumen vorbei zurasen, die Augen sehen, der Körper reagiert automatisch ohne zu denken, und man kommt unten durchgeschüttelt aber heil an.

Nun war der Vergleich angesagt, die Räder getauscht, und wieder hoch, was Christian nun doch ein paar Körner gekostet hat. Aber wir wurden von zwei anderen Bikern mit hochgezogen . Eine davon war eine Frau auf nem neuen Cube Fully, was ja noch nichts besonderes ist. Aber das sie alleine unterwegs was ist doch echt selten anzutreffen.

Nach ner kleinen Pause ging es dann zum zweiten mal den Singeltrail runter, diesmal hats Christain nicht so arg durchgeschüttelt aber mich doch ein wenig mehr. Ging aber echt gut auch mit Heikos Stevens. Bin ja schon länger kein Hardtail gefahren, aber Bergauf ist es einfach doch unschlagbar direkt reagiert sofort und setzt jede Bewegung in Vortrieb um. Ich träume ja immer doch von 3 MTBs, Fully, Hardtail und ein Downhiller auf dem man so richtig schön über jedes Hindernis wegdonnern kann. Aber zu meinem Fuhrpark werd ich an anderer Stelle nochmal was schreiben.

Unten angekommen ging es dann gemütlich nach Hause, jetzt liegt die schwere Wahl beim Christian. Das Canjon hat ihm besser gefallen von der Sitzposition, da ist Stevens ja immer schon den Tick sportlicher gewesen, aber ein Fully ist doch eher ein Sportgerät und im normalen Straßenverkehr besonders von den Jungs mit langem Mantel und Bolzenschneider mehr gefährdet. Und leider hat Canjon zur Zeit eine nicht ganz knappe Lieferzeit. Was es dann auch immer für ein Rad gibt, erst mal Viele Grüße nach Afrika und Besten Dank vom Christian für den ausgiebigen Test! So eingehend mit Streckenguide kann man sonst schwer Eindrücke zu Rädern gewinnen.

Freitag, Juni 16, 2006

Luxemburg


Endlich mal wieder ein freier Tag, der nicht zum Wochende gehört :-). Und dann fängt er auch noch mit warmen Temperaturen und Sonne an. Nach den wirklich kurzen warmen Abschnitten steht nun der Sommer direkt vor der Tür. Da stand morgens (ja das studentische morgens) dann Christian vor der Tür und hat mich abgeholt. Drei Stunden Fahrt ins Heimatland standen an.

Nachmittags konnte ich mir dann, nachdem wir die größte Tanke gesehen hatten auch ein paar Stunden die Landschaft in der Nähe von Diekirch ansehen. Sich dabei mal wieder Zeit für Motive mit der Digicam zu nehmen hat richtig Spaß gemacht. Es ist nicht nur ein gutes dabei! Durch Stefans Panoramabilder von der Kinderuni bin ich wieder auf die Faszination der langen Bilder gekommen.

Das selbst gekochte Essen am Abend hat echt genial geschmeckt. War zwar ein bisschen teuerer - Deutschland ist das Billigessenland - aber die Zutaen waren dadurch auch echt besser, besonders die Pilze! Im Supermarkt beim Einkaufen war ich total überrascht als ich Produkte von Alnatura gesehen habe. In Luxemburg herrscht der kulinarische Einfluß Frankreichs, und der ist einfach nicht mit dem deutschen vergleichbar.

Die 4 Liter Met Samstag morgens eingepackt und durch die luxemburgusche Schweiz zum little Woodstock Festival. Ist dort ziemlich familär, gegen Abend wurde die "Familie" aber immer größer. Der Liveauftritt, auf der neuen Stage des Cafees, von Christians Band Dreams of Nabid war echt super. Tolle selbstgeschiebene Lieder und der fetter Sound haben erheblich dazu beigetragen. Live ist es halt doch nochmal was ganz anderes als aus der Konserve. Nach dem Auftritt haben wir dann zusammen den anderen Bands zugehört, im Schatten abgehangen und natürlich den Met verkostet. Der Anfangs kleine Metkreis wurde immer größer und lustiger. Lange haben die vier liter nicht gelangt aber danach kam das Bier direkt kalt aus dem Zapfhahn. Was bei der Hitze echt angenehm war. Abend dann wurde ein Lagerfeuer angezündet, aber was für eins! Der Holzstapel war echt Mannshoch. Die französische Band hat es echt schwierig gehabt dagegen anzukommen, es standen dann doch mehr Leute ums Feuer als vor der Bühne. Irgendwann ging auch der lange Abend vorbei, und das Zelt hat den dann doch kaalten Nachtwind abgehalten. Von Livemusik am Morgen geweckt zu werden, das bekommt man auch nicht alle Tage.
Leider mußten wir am Sonntag schon wieder zurück, nicht nur ich wär gerne noch länger geblieben!

Montag, Juni 12, 2006

Digicam wo bist du?

Nach nem Genialen Wochenende (Freitag inklusive) such ich nun verzweifelt meine Digicam, um auch hier ein paar Bilder zeigen zu können. Ich war in Luxemburg auf dem little Woodstock Festival. Am Freitag hab ich mir ein paar Stunden zum fotografieren genommen, und ein paar Motive gesucht. Ein gutes war mindestens dabei! Und nun finde ich die Digicam nicht. Wir, Christian und ich hatten vor der Abfahrt noch ein Foto mit uns beiden in Diekirch gemacht, und sind dann die Heimreise angetreten. Ich hoffe der Apparat liegt noch im Auto!

Werd ihn am Freitag wieder brauchen, da gehts nach Seelbach :-)

Montag, Juni 05, 2006

Tübingen und der Weg dorthin


Dieses Panorama konnte ich 3 Tage lang genießen. Aber zuerst ging es nach der Nacht auf der harten Bank ohne Isomatte - friedlich liegt sie wohl jetzt noch irgendwo bei Neuhütten rum - los nach Tübingen. Der Regen war nicht so stark, aber ich hab zum Glück meine ganzen Regenklamotten schon angezogen. Die Strecke war anfangs echt toll, immer runter rauf kleinen Straßen. Da bin ich doch gerne aufgewacht :-). Und man erlebt immer was neues diesmal bin ich direkt in eine Nebelwand auf der Abfahrt reingefahren. Schon ein komischen Gefühl wenn man das so vor sich sieht und dann wird’s immer weißer um einen herum.
Mein Navi hat sich echt bewährt. Diesmal war es im Gegensatz zur Fahrt in die Pfalz regensicher. Das hat sich als echter Vorteil herausgestellt, wenn man 5 Stunden lang auf dem Rad sitzt und Der Himmel einfach sein Wasser nicht für sich behalten kann. In zwei Städten hab ich allerdings echt jeweils ne halbe Stunde gebraucht um die richtige Straße zu finden.
Kurz vor Esslingen hat es freundlicherweise aufgehört zu regnen - hab gar nicht geglaubt wie ich mich darüber freuen kann. Nach einer kurzen Reparatur an den Bremsen nach der Abfahrt nach Esslingen herunter hab ich leider mein Navi verloren. Aber die letzten 3 Städte auf dem Weg zum Neckar hab ich mir dann auch so merken können. Als ich dann zum ersten mal das Panorama der Schwäbischen Alb gesehen hab hat das echt für den Trip entschädigt. Aber da waren es noch 3 Stunden nach Tübingen. Am Neckar entlang gibt es einen guten Radweg und vor allem wurd es wärmer!

In Tübingen angekommen hatte Jörg gleich mal ne Party organisiert, die ich nach ausgiebigem duschen richtig genossen habe. 2 Runden Tabu haben gelangt, dann konnte auch ich endlich die Regeln. Ein echt toller Abend, je später es wurde desto mehr haben wir gelacht. Hab mich gleich mal wieder angemeldet :-)

Am nächsten Tag war dann unbedingt ein Besuch beim Mittelpunkt von BadenWürtemberg angesagt. Da steh ich drauf (oh nein - die Wortspielkasse ;-). Schnell noch was zu Essen besorgt - der Ökomarkt hatte schon zu als wir aufgestanden sind - und richtig gutes Essen gezaubert. So haben wir es uns gut gehen lassen. Steffi, Jörg, total nette Studienkollegen und coole WG Mitbewohner habe ich ein paar richtig tolle Tage Urlaub zu verdanken.

Samstag, Juni 03, 2006

Hopfen und Messe

beim Höpfer waren die ich treffen wollte nicht, bin erst später gekommen, aber die Messe ist ja nicht weit weg von der Höpfnerburg. Dort hab ich dann auch erfahren das wenn man aus Stuttgart kommnt und zum Höpfnerburgfest möchte, was anderes wie diese Burg erwartet wird.

Aber da gibts ja noch die SWR3 Dancenight. Das hört sich im Radio immer so groß an, ich wollt erst gar nicht mit rein als ich das erfahn hab wo wir hingehen. Egal was neues kann ja auch mal nicht schaden, und mit rein. Das sind wirklich nur ca 40 Leute die dort vor dem DJ tanzen. Der Rest steht oder sitzt rum und trinkt.

Also mitten rein unter die 40 Leute, und Spaß gehabt - was villeicht auch an meinen Tanzkünsten lag und ich die Leute doch einige Male angerempelt hab :-)
Raus bin ich dann mit ner nach Bier stinkenden GoreJacke gekommen. Es haben doch wirklich ein paar Leute geschafft ihr Bier genau über den Platz zu lehren, an dem unsere Jacken lagen. Glücklicherweise hat mich die Polizei auf dem Rückweg nicht anghehalten.

Freitag, Juni 02, 2006

FREI - tag

mal wieder eine Woche vorbei. Und so viel gearbeitet. Montag und Dienstag lags an mir, da hatte ich noch mit den Nachwikrungen vom Weekend zu kämpfen. Mittwoch war ein Englisch Test, der ganz gut gelaufen ist. Im Astakino war ich auch mal wieder anzutreffen, dort lief der Film "Team Amerika", hatte schon als er rauskam viel drüber gehört, aber das ich mit dem so wenig anfangen konnte hat mich dann doch gewundert.

Die Zwei Austausch- wissen- schaftler aus Bangla- desh sind nun nicht mehr da. Nur jetzt muß ich mich mit den Ergebnis- sen und den Berichten rumquälen. Englisch kann ich ja auch nicht so toll, aber über manche Vormulierungen muß ich doch echt lachen. Und der Inhalt der Arbeiten ist echt Hammerhart. So was hab ich noch nicht gesehn. Ich weiß gar nicht ob ich das hier schreiben darf. Lieber nicht, aber Christian ein Kollege von mir sitzt gerade an einem neuen Bericht und korregiert ihn neben mir. Wir haben ne Menge Spaß.
Nett waren die Bangladeshis trotzdem, diesen Monat sollen nochmal welche aus Indien für ein paar Tage kommen. Ist echt interessant was sie so von ihren Länder erzählen.