Montag, Juni 05, 2006

Tübingen und der Weg dorthin


Dieses Panorama konnte ich 3 Tage lang genießen. Aber zuerst ging es nach der Nacht auf der harten Bank ohne Isomatte - friedlich liegt sie wohl jetzt noch irgendwo bei Neuhütten rum - los nach Tübingen. Der Regen war nicht so stark, aber ich hab zum Glück meine ganzen Regenklamotten schon angezogen. Die Strecke war anfangs echt toll, immer runter rauf kleinen Straßen. Da bin ich doch gerne aufgewacht :-). Und man erlebt immer was neues diesmal bin ich direkt in eine Nebelwand auf der Abfahrt reingefahren. Schon ein komischen Gefühl wenn man das so vor sich sieht und dann wird’s immer weißer um einen herum.
Mein Navi hat sich echt bewährt. Diesmal war es im Gegensatz zur Fahrt in die Pfalz regensicher. Das hat sich als echter Vorteil herausgestellt, wenn man 5 Stunden lang auf dem Rad sitzt und Der Himmel einfach sein Wasser nicht für sich behalten kann. In zwei Städten hab ich allerdings echt jeweils ne halbe Stunde gebraucht um die richtige Straße zu finden.
Kurz vor Esslingen hat es freundlicherweise aufgehört zu regnen - hab gar nicht geglaubt wie ich mich darüber freuen kann. Nach einer kurzen Reparatur an den Bremsen nach der Abfahrt nach Esslingen herunter hab ich leider mein Navi verloren. Aber die letzten 3 Städte auf dem Weg zum Neckar hab ich mir dann auch so merken können. Als ich dann zum ersten mal das Panorama der Schwäbischen Alb gesehen hab hat das echt für den Trip entschädigt. Aber da waren es noch 3 Stunden nach Tübingen. Am Neckar entlang gibt es einen guten Radweg und vor allem wurd es wärmer!

In Tübingen angekommen hatte Jörg gleich mal ne Party organisiert, die ich nach ausgiebigem duschen richtig genossen habe. 2 Runden Tabu haben gelangt, dann konnte auch ich endlich die Regeln. Ein echt toller Abend, je später es wurde desto mehr haben wir gelacht. Hab mich gleich mal wieder angemeldet :-)

Am nächsten Tag war dann unbedingt ein Besuch beim Mittelpunkt von BadenWürtemberg angesagt. Da steh ich drauf (oh nein - die Wortspielkasse ;-). Schnell noch was zu Essen besorgt - der Ökomarkt hatte schon zu als wir aufgestanden sind - und richtig gutes Essen gezaubert. So haben wir es uns gut gehen lassen. Steffi, Jörg, total nette Studienkollegen und coole WG Mitbewohner habe ich ein paar richtig tolle Tage Urlaub zu verdanken.