Südafrika ist gar nicht so weit weg
Zumindest was die Autos und damit verbundenen Erlebnisse ausmachen. Wir waren auf ner Vortragsreihe vom DBU in Osnabrück. Und wie kommt man in den anderen Teil von Deutschland? Mit dem AUto natürlich. Also vor 6 Uhr aufgestanden und nachdem die Anziehfrage geklärt war losgedüst. Es war noch dunkel, was ja zu erwarten war. Aber das kein Benzin in nem Firmanwagen war hat uns schon gewundert. Bis zur nächsten Tanke hats aber noch gereicht.
Und dann auf die Autobahn, was den Vorteil, besonders für mich auf der hinteren Sitzbank hatte, das nicht mehr so oft gebremst wird. Bei jeder Bremsung hat sich das Auto in ein U-Boot verwandelt. Zumindest hat es sich so angehört als ob Wasser unter Hochdruck eindringt. Das war die linke hintere Trommelbremse.
Bis zur nächsten Raststätte ging alles glatt, aber dann mußten wir auch mal unseren menschlichen Bedürfnissen nachgehen. Erleichtert wieder ins Auto gestiegen, den Zündschlüssel umgedreht - und es tut sich nichts, gar nichts. Also nochmal und nochmal probiert aber war nichts mehr zu machen, das Auto springt nicht an. Und das mit zwei Maschinenbauingenieuren und einem Maschinenbaudiplomand an Bord.
Das interessiert das Auto auch nicht, aber der Anlasser war schnell als Grund ausgemacht. Also Motorhaube auf und mal kräftig draufhauen, gedacht, gesagt, Motorhaube auf - kein Anlasser da. Zumindest nicht erreichbar, der ist so verbaut, das man nicht einfach drankommt.
Hmmm was geht dann noch? Anschieben? Nein sollten wir nicht machen, es ist Diesel! Da kann der Kat kaputtgehen. ADAC? Der Schutzbrief lag im Handschuhfach, aber bis die mal da sind, legt sich der Zeiger ordentlich in die Kurve. Also doch Anschieben, als Vortragender sollte man nicht zu spät kommen.
Den Motor dann nicht mehr abgeschaltet, und angekommen! Dort haben wir dann vom Chef der Firma, von denen der Wagen war, erfahren, dass es eh die letzte Fahrt war mit dieser Karre. Halt, stimmt nicht, irgendwie müssen wir ja auch noch zurück nach Karlsruhe.
Aber erst mal gab es eine Reihe von abschreckenden Vorträgen. Ich hab nicht gewußt dass es möglich ist, so viel falsch zu machen, ohne im Boden zu versinken. Der vom Christian war echt herausragend!
Schade das wir gleich wieder in unser U-Boot gestiegen sind, und nichts mehr von Osnabrück gesehen haben, aber so waren wir noch rechtzeitig vor Mitternacht wieder in Karlsruhe. Natürlich mit 2 mal anschieben :-)

Und dann auf die Autobahn, was den Vorteil, besonders für mich auf der hinteren Sitzbank hatte, das nicht mehr so oft gebremst wird. Bei jeder Bremsung hat sich das Auto in ein U-Boot verwandelt. Zumindest hat es sich so angehört als ob Wasser unter Hochdruck eindringt. Das war die linke hintere Trommelbremse.
Bis zur nächsten Raststätte ging alles glatt, aber dann mußten wir auch mal unseren menschlichen Bedürfnissen nachgehen. Erleichtert wieder ins Auto gestiegen, den Zündschlüssel umgedreht - und es tut sich nichts, gar nichts. Also nochmal und nochmal probiert aber war nichts mehr zu machen, das Auto springt nicht an. Und das mit zwei Maschinenbauingenieuren und einem Maschinenbaudiplomand an Bord.

Hmmm was geht dann noch? Anschieben? Nein sollten wir nicht machen, es ist Diesel! Da kann der Kat kaputtgehen. ADAC? Der Schutzbrief lag im Handschuhfach, aber bis die mal da sind, legt sich der Zeiger ordentlich in die Kurve. Also doch Anschieben, als Vortragender sollte man nicht zu spät kommen.

Aber erst mal gab es eine Reihe von abschreckenden Vorträgen. Ich hab nicht gewußt dass es möglich ist, so viel falsch zu machen, ohne im Boden zu versinken. Der vom Christian war echt herausragend!
Schade das wir gleich wieder in unser U-Boot gestiegen sind, und nichts mehr von Osnabrück gesehen haben, aber so waren wir noch rechtzeitig vor Mitternacht wieder in Karlsruhe. Natürlich mit 2 mal anschieben :-)